Trainer Heraf über Aus in Ried: „Verstehe es eigentlich nicht“

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War seit März 2021 Cheftrainer 

In der österreichischen Bundesliga gibt es den zweiten Trainerwechsel: Nachdem schon im September Dominik Thalhammer in Linz von seinen Aufgaben entbunden wurde, trennten sich jüngst die Wege vom SV Ried und Andreas Heraf. Der gebürtige Wiener war erst im März zum Chefcoach befördert worden, zuvor fungierte er als Co-Trainer. Seit Ende September fehlt der 54-Jährige jedoch auf unbestimmte Zeit aufgrund von Problemen an den Stimmbändern, ihm war ein „striktes Sprechverbot“ verordnet worden (zum Artikel). Nun hat der Verein die Trennung bekanntgegeben – laut offiziellen Angaben aber aus anderen Gründen.


„Nach der krankheitsbedingten Pause haben beide Seiten – sowohl Andreas Heraf als auch wir – in Gesprächen festgestellt, dass es unterschiedliche Auffassungen gibt, in welche Richtung sich der Klub bewegen soll“, erklärte Geschäftsführer Rainer Wöllinger. Einvernehmlich beschlossen Verein und Trainer demnach, den ursprünglich bis 2023 laufenden Vertrag aufzulösen. „Andreas Heraf hat für die SV Guntamatic Ried sehr viel geleistet. Dafür möchte ich ihm im Namen des gesamten Vereins herzlich danken. Wir wünschen ihm für seine Zukunft das Allerbeste.“

Wie Heraf gegenüber dem „ORF“ deutlich machte, sei die Entscheidung für ihn nicht nachvollziehbar. „Ich verstehe es eigentlich nicht“, sagte der langjährige ÖFB-Nachwuchscoach. „Weil mein Zugang zum Fußball so ist, dass ich Bundesliga-Fußball als absoluten Leistungssport sehe. Leistungssport ist für mich ganz klarer Ergebnissport, also von der Warte ist es natürlich für mich nicht nachzuvollziehen.“


Die SV Guntamatic Ried und Andreas #Heraf haben sich einvernehmlich auf die Auflösung des Vertrags geeinigt!
Christian #Heinle wird die Mannschaft vorerst als interimistischer Cheftrainer weiter betreuen! https://t.co/keFAqsTSVQ

— SV Ried 1912 (@svried1912) November 8, 2021

Heraf führte die Innviertler, die erst seit der Vorsaison wieder im österreichischen Oberhaus zu finden sind, in den ersten neun Spieltagen auf Platz vier, ehe er die Auszeit nehmen musste. Seitdem rutschte Ried in der Tabelle zwei Ränge nach unten (zur Übersicht). Aktuell fungiert Christian Heinle als Interimstrainer. Wie es für Heraf weitergeht, ist unklar. Immerhin: „Fakt ist, mir geht es richtig gut“, sagte er über seinen Gesundheitszustand.



15 Salzburger in Top-18: Die wertvollsten Spieler der österreichischen Bundesliga

16 - Kelvin Yeboah | SK Sturm Graz | Marktwert: 3,5 Mio. €

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Stand: 9. November 2021

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16 - Jon Gorenc Stankovic | SK Sturm Graz | Marktwert: 3,5 Mio. €

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16 - Ercin Kara | SK Rapid Wien | Marktwert: 3,5 Mio. €

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15 - Bernardo | RB Salzburg | Marktwert: 4 Mio. €

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12 - Kamil Piatkowski | RB Salzburg | Marktwert: 5 Mio. €

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12 - Nicolás Capaldo | RB Salzburg | Marktwert: 5 Mio. €

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12 - Noah Okafor | RB Salzburg | Marktwert: 5 Mio. €

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10 - Oumar Solet | RB Salzburg | Marktwert: 6 Mio. €

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10 - Antoine Bernede | RB Salzburg | Marktwert: 6 Mio. €

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9 - Nicolas Seiwald | RB Salzburg | Marktwert: 7 Mio. €

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8 - Luka Sucic | RB Salzburg | Marktwert: 7,5 Mio. €

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6 - Maximilian Wöber | RB Salzburg | Marktwert: 8 Mio. €

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6 - Benjamin Sesko | RB Salzburg | Marktwert: 8 Mio. €

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5 - Brenden Aaronson | RB Salzburg | Marktwert: 10 Mio. €

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4 - Rasmus Kristensen | RB Salzburg | Marktwert: 12 Mio. €

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3 - Sekou Koita | RB Salzburg | Marktwert: 12,5 Mio. €

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2 - Mohamed Camara | RB Salzburg | Marktwert: 16 Mio. €

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1 - Karim Adeyemi | RB Salzburg | Marktwert: 20 Mio. €

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